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Sind wir in der Kirche?

Ausnahmslos sind wir wohl alle mit der aktuellen Situation konfrontiert, nur wie wir sie sehen, ist sehr unterschiedlich. „Gott sei Dank!“, könnte man sagen, denn das Erschreckendste wäre, wenn wir alle der gleichen Meinung wären.

Ich selbst empfinde die Situation als außerordentlich kritisch und bin verzweifelt, denn meiner Ansicht nach scheint sich etwas grundlegend, weltweit in die falsche Richtung zu entwickeln. Wir akzeptieren eine Diktatur – wenn auch „im Namen der Gesundheit“ – die unter dem Deckmantel des Guten agiert. Ich bin verzweifelt weil wir alle so passiv sind, wie in der Kirche, wo es um „Glauben“ geht, nur, dass eine Krankheit eigentlich keine Sache des Glaubens, sondern der objektiven Forschung ist. Wer anfängt sich zu informieren, findet einen Haufen regelrechter Lügen und der Gesundheit, wie auch jeder Logik widersprechende Vorgänge vor. Die „öffentlich-rechtlichen Medien“ erklären, man solle sich auf keinen Fall selbstständig informieren, sondern ungeprüft glauben, was einem von den offiziellen Kanälen präsentiert wird. Aber was ist denn das, wir sind doch nicht in der Kirche, sondern erwachsene Bürger! Es scheint mir geradezu eine unerläßliche Pflicht zu sein mich umfassend und vielfältig zu informieren, damit ich mir selbst ein Bild von der Situation machen kann…

Erika Richter