Übungen für Leib und Seele
Der „freie Atem“ beschreibt eine Atemqualität, welche sich, wie der Name schon sagt, von einem mehr gebundenen Atem unterscheiden lässt. Der subtile Unterschied im Erleben des Atems in seiner freien oder gebundenen Expression ist relevant. Er kann bereits in der ersten Übungsstunde erlebt werden.
Das Erleben des Atems hängt nicht nur von der Übung selbst, zum Beispiel einer bestimmten Bewegung oder einer Position, die eingenommen wird, ab, sondern vor allem auch von den Vorstellungen, die wir bei der Ausführung bilden. Das Denken sollte möglichst in Übereinstimmung mit der Handlung sein und den Übenden zu einem feinem Fühlen der jeweiligen Geste führen. Heben wir beispielsweise beide Arme seitlich nach oben, so können bewusst geformte Vorstellungen zum umgebenden Raum, der Luft und der Weite zu einem luftig-leichten Erleben in der Bewegung führen. Das Bewusstsein verbindet sich über den Atem – der ja auch dem Luftelement angehört – mit dem Außenraum. Auf diese Art werden gedankliche Bilder geschaffen, welche zu einem feinen Empfinden der von Natur aus freien Bewegung des Atems führen. Nicht nur die Qualität des Atems verändert sich, sondern der ganze Mensch fühlt sich unmittelbar leichter, freier und mit seinem Umfeld in Beziehung.
Die Übungen zum „Freien Atem“ fördern die Entwicklung des Bewusstseins, wie auch die physische Gesundheit, bis hinein in die innerste Zell-Ebene. Sie führen unmittelbar zu gedanklicher Klarheit, wacheren Sinnen und einer Verbesserung des Wohlbefindens.
Wenn Sie während Ihres Aufenthaltes den „Freien Atem“ an Leib und Seele kennenlernen möchten, können Sie individuelle Übungseinheiten buchen.
Nehmen Sie bei Interesse bitte Kontakt mit uns auf, dann können wir über vorhandene Möglichkeiten sprechen!